Unser transparentes Vordach in Salzatal
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Defekt.
Diesem betagten Vordach haben die Unwetter des vergangenen Sommers 'den Rest' gegeben. Abgeplatzter Lack, gelockerte Dübel, Löcher in der Dachhaut. Bei anderen Dächern ließ sich Vieles reparieren oder auswechseln. Hier haben sich unsere Kunden für etwas neues entschieden. Ein helles, transparentes Glasdach.
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Und tschüss ...
In kurzer Zeit war das alte Vordach demontiert. Oben im Bild sieht man schon die neuen Edelstahl-Verankerungen. Dazu wurden 4 Gewindestangen M12 mit einem 2K-Hochleistungsmörtel ca. 20cm tief in das Mauerwerk eingeklebt.
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Die Befestigungspunkte.
Vier dieser Befestigungspunkte nehmen über zwei Edelstahlkonsolen, sogenannte 'Schwerter, die Eigenlast der Scheibe (immerhin 54 kg) und die Verkehrslasten, vor allem Schnee usw. auf. Die üblichen Kunststoffdübel wären bei einem solchen Vordach fehl am Platze. Und auch gar nicht zugelassen.
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Die Konsolen
Diese Konsolen aus Edelstahl, geschliffen Korn 240 matt tragen die Scheibe. Die Konsolen sind lasergeschnitten und so vorbereitet, daß kleine Unebenheiten oder Montageungenauigkeiten 'weggesteckt' werden können.
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Regenfest.
Das neue Vordach von vorn. Über der Scheibe befindet sich ein zusätzlich montiertes Abdeckprofil über dem kleinen Spalt zwischen Scheibe und Hauswand.Die Dachneigung beträgt 3°.
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Ausblick
Nicht von dieser Baustelle. Aber auch das ist möglich: Scheibenbreiten über 1,7m bei einer maximalen Tiefe von 1m. Auf Wunsch auch mit Seitenteil.
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Prüfblick
Die Glasscheibe fluchtet mit der Putzkante. Alles in Ordnung.
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Fertig gestellt.
Die folgenden Fotos zeigen das fertige neue Vordach 'Berlin' bei unseren Kunden in Müllerdorf Gem. Salzatal. Die Scheibe besteht übrigens aus zwei vorgespannten, 8mm starken Einzelscheiben, zwischen denen sich eine ca. 1,5mm starke durchsichtige Folie befindet. Diese hält bei Glasbruch die Scheibe zusammen. Die Scheibe ist insgesamt 17,5mm dick und mißt 90x150cm.